Was nicht geht

Es gibt viele Ideen, den Klimawandel zu bremsen. Hier geht es um diejenigen davon, welche nicht umsetzbar oder zu teuer sind. In der Randleiste werden sie hier gesammelt.

Eines nur gleich hier: Ja, Energiewende braucht Speicher. Allerdings keine Stunden- oder Tagesspeicher, sondern Wochen-, Monats- und Quartalsspeicher. Warum? Weil bei dem erforderlichen Ausbauniveau der Erneuerbaren es in 8400 Stunden des Jahres immer mehr Strom geben wird, als nachgefragt wird (das „Zuviel“ geht in Wasserstoff- oder Wärmespeicher). Aber es gibt eben doch etwa 500 Stunden Energiemangel – und dafür braucht es Lösungen. Man muss also Energie über Monate bevorraten um dann ein paar Wochen lang davon zu zehren. Das geht mit Wasserstoff sehr einfach, weil der sich billig speichern lässt. Gerade Wasserstofffahrzeuge können hier hilfreich sein – sie speisen, wenn sie nicht fahren, Strom ins Netz zurück – und wenn der Tank leer wird, fahren sie zur nächsten Tankstelle, tanken, und speisen dann weiter Strom in die Netze. Und das solange, bis der Wind wiederkehrt.

Womit geht das aber nicht? Es geht nicht mit Elektroautos – denn wenn deren Akku alle ist, können sie nicht tanken, weil es ja gerade an Strom mangelt. Es geht auch nicht mit Pumpspeichern, denn die wollen auch nach 8 Stunden wieder mit Strom vollgeladen werden. Es geht also nicht mit sämtlichen Technologien, welche nur Kurzzeitspeicher sind. Es geht tatsächlich nur mit Wasserstoff.

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